Wenn Ihnen die Trauer die Sprache verschlägt,
übernehme ich für Sie das Wort

Trauerbegleitung

Das Preisgeben der eigenen Gefühle über den Verlust eines geliebten Menschen gegenüber Freunden, der Familie, Leidensgenossen oder professionellen Helfern wie mir ist oftmals eine notwendige Voraussetzung für die Trauerbewältigung, denn nur den Wenigsten gelingt es, sich mit ihren Gefühlen alleine sinnvoll auseinander zu setzten. Den meisten Trauernden gelingt die Auseinandersetzung mit ihrer Trauer nur über das Gespräch. Indem sie mit Anderen reden, klärt sich für sie die Situation und so verarbeiten sie ihre Trauer. Es ist eine Funktion von Trauerbegleitung und Trauertherapie, sich der Auseinandersetzung mit dem Verlust zu stellen sowie den Trauernden bei ihrer Trauerarbeit empathisch zu begleiten. Dabei geht es nicht darum, diese von der Trauer zu befreien, sondern sie dabei zu unterstützen, den erlebten Verlust sowie die damit verbundene Trauer als einen Bestandteil ihres Lebens anzunehmen und darin zu integrieren, um nach dem vollzogenen Trauerprozess gestärkt und lebensbejahend nach vorne leben zu können. Verluste können nur akzeptiert werden, wenn sie abgetrauert worden sind. Dann kann der Verstorbene weiterhin neben einem gehen und die Liebe und Erinnerung bewahrt werden. Durch meine Ausbildung am Institut für Trauerarbeit zur Trauerbegleiterin kann ich auch die Trauerbegleitung in der ersten schweren Zeit der Trauer anbieten. Diese kann in Einzelsitzungen, aber auch für gesamte Familien (z.B bei Verlust eines Kindes wo Eltern und Geschwister gleichzeitig betroffen sind) stattfinden. Hierbei wende ich unter anderem Bestandteile der Maltherapie, Schreibtherapie und Musiktherapie sowie Ritualthemen an. Hierbei kann die individuelle Lebensmelodie des Verstorbenen nachempfunden werden. Bedingt auch durch unsere Kriegsvergangenheit haben viele von uns fälschlich gelernt, nicht über die Toten zu reden oder gar der Trauer Raum zu geben. Ehefrauen und Müttern war anerzogen worden, stolz zu sein, wenn ihr Mann oder der Sohn im Krieg fürs Vaterland gefallen war. Es ist an der Zeit diese Denkweise zu ändern und der Trauer Raum zu geben. Dafür stehe ich Ihnen zur Verfügung. Ich möchte ihr Netz und doppelter Boden sein. Wenn Sie fallen, fange ich Sie auf!

Trostworte © 2022 | Claudia Mihm | Impressum | Datenschutz